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Welche Ladekarte für den Urlaub in Italien, Österreich & Co?

Erstellt: 29. Apr. 2024 | Aktualisiert: 29. Apr. 2024
Welche Ladekarte für den Urlaub in Italien, Österreich & Co? Bild - Einfach E-Auto

Möchtest du im Urlaub mit dem E-Auto ins europäische Ausland? Dann ist dies der perfekte Blogartikel für dich. Denn wir stellen dir hier die Top-Ladekarten für die Länder vor, die bei deutschen Urlaubern am beliebtesten sind, nämlich:

  • Italien
  • Österreich
  • Kroatien
  • Schweiz

Inhaltsverzeichnis

Neben Informationen zur optimalen Ladekarte für Italien, Österreich, Kroatien und der Schweiz gehen wir auch auf die Anzahl und Verbreitung der Ladepunkte ein.

Denn was hilft dir die beste Ladekarte, wenn keine Ladestation in der Nähe ist?

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Darum kann die richtige Ladekarte wichtig sein

Im Ausland gibt es teilweise völlig andere Ladestationenbetreiber als bei uns. Deswegen kann es sein, dass du Ladekarten, die hier weit verbreitet sind, dort nicht nutzen kannst. Das ist besonders ärgerlich, wenn die Batterie deines E-Autos leer ist und du vor dem falschen Ladepunkt stehst. Immerhin bieten einige Anbieter Roamingtarife. Falls du jedoch nicht die richtige Ladekarte hast, können die Ladekosten um ein Vielfaches ansteigen. Weitere hilfreiche Informationen bietet dir unser Ladekartenvergleich.

Darum kann die richtige Ladekarte wichtig sein

Die besten Ladekarten für Italien

Italien gilt als eines der beliebtesten Urlaubsziele für Deutsche. Für die Ferien mit dem E-Auto ist dort aber nicht unbedingt la dolce vita garantiert. Das liegt daran, dass es in Italien nur rund 30.700 Ladepunkte gibt, während in Deutschland etwa 82.600 existieren. Noch aussagekräftiger ist aber die Anzahl der Lademöglichkeiten pro 100 Kilometer Straße. Hier kommt Italien nur auf 5, Deutschland hat dagegen 33.

Dabei existieren deutliche regionale Unterschiede. So gibt es im Norden in der Region Trentino-Alto Adige/Südtirol mit durchschnittlich 21,5 Ladestationen pro 100 Kilometer relativ viele Ladeoptionen. Dagegen sieht es in Kalabrien oder auf Sardinien mit nur rund einer solchen Lademöglichkeit mau aus. Hier ist also besondere Planung – auch bei der Ladekartenwahl – gefragt. Die empfehlenswertesten Ladekarten für Italien sind:

Hyundai IONIQ 5 an einer IONITY Ladestation

Gut zu wissen: Zwar lassen sich immer mehr Ladestation bequem per App oder dank Plug & Charge sogar direkt vom Auto aus nutzen. Wer aber Stress im Urlaub vermeiden will, sollte trotzdem mindestens eine physische Ladekarte als Back-up im Auto mitführen, falls die digitale Technik mal Streik.

Die perfekten Ladekarten für Österreich

Der Weg nach Italien führt für Deutsche meistens durch Österreich, aber auch die Alpenrepublik selbst ist ein tolles Ziel für die Ferien. Dank der zahlreichen Lademöglichkeiten gilt das auch für E-Auto-Fahrer. Vor allem im Westen ist die Verbreitung von Ladepunkten hoch – etwa 96 bzw. 94 pro 100 Kilometer Fahrbahn in Vorarlberg bzw. im Salzburger Land. Spitzenreiter ist aber die Hauptstadt Wien mit knapp 216. Im Burgenland ist die Lage mit knapp 18 Lademöglichkeiten je 100 Kilometer Strecke weniger gut. Wenn du Ladekarten für Österreich suchst, raten wir dir zu folgenden Anbietern:

Mercedes EQC an einer Smatrics Ladestation in Oesterreich

Praxistipp:Die aus Deutschland bekannten und wenig beliebten Blockiergebühren gilt es auch im Ausland zu beachten. Denn verantwortlich hierfür ist in der Regel der Anbieter deiner Ladekarten und oftmals eben nicht der Betreiber der Ladestation.

Die idealen Ladekarten für Kroatien

In Kroatien erinnert die Verteilung der Ladepunkte an die Situation in Italien. Auch hier ist nämlich vor allem der Norden gut ausgestattet. So kommen in der Region um Zagreb immerhin 25 Ladepunkte auf 100 Kilometer Straße. Vor allem in ländlicheren Landstrichen sieht die Situation hingegen ziemlich düster aus. Schlusslicht ist hierbei die sogenannte Gespanschaft Požega-Slawonien wo es rechnerisch 0 Ladeoptionen auf 100 Kilometer Fahrbahn gibt. Kostenfreie Lademöglichkeiten existieren im beliebten Urlaubsland dafür auf manchen öffentlichen Parkflächen sowie für Gäste einiger Hotels. Insgesamt sind folgende Ladekarten für Kroatien eine gute Wahl:

Die optimalen Ladekarten für die Schweiz

Die Schweiz lässt sich gut mit dem E-Auto bereisen. Besonders in den Regionen Appenzell Innerrhoden (173), Genf (139) und Zug (111) gibt es zahlreiche Ladepunkte pro 100 Kilometer Fahrbahn. Die Versorgung fällt etwas in Jura ab, wo lediglich 12 Lademöglichkeiten je 100 Kilometer Straße existieren. Sparfüchse nutzen die kostenlosen Lademöglichkeiten auf den Parkplätzen einiger Supermärkte während des Einkaufs. Vierbesonders empfehlenswerte Ladekarten für die Schweiz sind:

VW ID.5 an einer Ladestation in der Schweiz

Ladenkarten der Automobilhersteller als Alternative?

Angesichts so vieler Anbieter von Ladekarten verlieren Elektroauto-Besitzer schnell den Überblick. Dass es auch einfacher geht, suggerieren auf den ersten Blick die Ladekartenangebote der E-Auto-Hersteller. Die entsprechenden Ladekarten gibt es oftmals direkt bei der Fahrzeugübergabe mit dazu. Doch lohnt sich der Einsatz dieser Herstellerladekarten von BMW, VW, Mercedes, KIA oder Hyundai auch im Ausland? Die Antwort variiert je nach Hersteller und Reiseland. Zwar lassen sich die Hersteller-Ladekarten in der Regel an über 600.000 Ladepunkten europaweit einsetzen. Jedoch variieren die Ladepreise oftmals stark von Land zu Land oder sogar von Ladestation zu Ladestation. Um böse Überraschungen bei der Abrechnung nach dem Urlaub zu vermeiden, solltest die genauen Preise unbedingt vor dem Urlaub der Homepage deines Anbieters nachschauen. Besonders zu empfehlen sind die folgenden Hersteller-Ladetarife:

Spezialfall Tesla Supercharger: Als Fahrer eines Teslas führt für dich im Urlaub eigentlich kein Weg an den Tesla eigenen Superchargern vorbei. Denn das Tesla Supercharger hat in ganz Europa nicht nur eine hervorragende Abdeckung entlang der meisten Hauptverkehrsstrecken. Sondern auch die Ladepreise fallen unterdurchschnittlich niedrig aus.

Fazit: E-Autofahrer sollten bei Ladekarten und -tarifen Urlaubsvorbereitungen treffen

Vor der Auslandsreise mit dem E-Auto empfiehlt es sich nicht nur die Strecke zu planen, sondern sich auch in der Urlaubsregion über Ladepunkte zu informieren. Dazu sollten auch die richtigen Ladekarten für Österreich, Italien & Co sowie die jeweilige Region im Gepäck sein, um keine bösen Überraschungen zu erleben und hohe Rechnungen zu vermeiden. Weitere hilfreiche Hinweise findest du in unserem Artikel Tipps für den Urlaub mit dem E-Auto.

Bildmaterial: Volkswagen AG

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