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Intelligente Wallbox - Alles über die smarte Wallbox!

Zuletzt aktualisiert: 4. Sept. 2025
Intelligente Wallbox - Alles über die smarte Wallbox! - Einfach E-Auto

Ist das erste Elektroauto bestellt, steht als Nächstes die Wahl der passenden Ladelösung auf der Agenda. Hierbei bietet sich häufig der Einbau einer Ladestation an. Bei der Auswahl stellt sich allerdings schnell die Frage, ob überhaupt eine normale Ladestation ausreicht. Oder ob doch eher eine intelligente Wallbox die bessere Wahl ist. Damit du eine bessere Kaufentscheidung treffen kannst, haben wir dir die wichtigsten Infos zu intelligenten Wallboxen zusammengestellt.

Inhaltsverzeichnis

Was ist eine intelligente Wallbox?

Sowohl normale als auch intelligente Wallboxen kommunizieren schnell und sicher mit dem Elektroauto. Intelligente bzw. smarte Wallboxen können sich zusätzlich mit anderen Systemen (z.B. einer PV-Anlage), Steuergeräten (z.B. anderen Ladestationen) oder App- und Lademanagement-Anwendungen austauschen. Für diese Kommunikation sind intelligente Wallboxen über LAN, Bluetooth, WLAN, oder LTE mit dem Internet verbunden. Zudem unterstützen sie für den Austausch Kommunikationsprotokolle mit sperrigen Namen wie OCPP, Modbus oder EEBus.

Intelligente Wallboxen können dein E-Auto je nach Modell mit einer Leistung von bis zu 22 kW laden. Ob eine Wallbox 11kW oder eine 22 kW Wallbox für dich richtig ist, erklären wir in unserem Beitrag zu 11 kW oder doch lieber 22 kW Ladeleistung.

Intelligente Wallbox go-e gemini flex 2.0

Welche Vorteile besitzt eine intelligente Wallbox?

Der wesentliche Vorteil von intelligenten Wallboxen gegenüber normalen, “dummen” Ladestationen liegt in der Konnektivität. So lässt sich das Gerät mit verschiedenen Systemen koppeln und es stehen zusätzliche digitale Funktionen zur Verfügung. Als mögliche zusätzliche Funktionen sind beispielsweise zu nennen:

Welche Wallbox passt zu mir?
Welche Wallbox passt zu mir?

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Lastmanagement

Lastmanagement - ist die Netzanschlussleistung am Installationsort nicht ausreichend, kann ein (dynamisches) Lastmanagement notwendig werden. Dieses System verteilt den verfügbaren Strom so auf die verschiedenen Stromverbraucher, dass es nicht zu einer Überlastung des Anschlusses kommt. Eine smarte Wallbox kann entweder selbst als Lastmanagementsystem fungieren oder sie kann mit einem solchen externen System kommunizieren.

PV- oder Energiemanagementsystem Integration

Um den eigenen PV-Strom jederzeit zum Laden des E-Autos nutzen zu können, sollte eine Wallbox mit Überschussladen mit der PV-Anlage bzw. dem Wechselrichter kommunizieren können. Dies gelingt in der Regel über die Einbindung in ein sogenanntes häusliches Energiemanagementsystem.

Digitale Abrechenbarkeit des Ladestroms

Digitale Abrechenbarkeit des Ladestroms - durch die Backend-Anbindung einer Wallbox mit MID-Zähler lässt sich der verbrauchte Ladestrom direkt online einsehen. Lädst du deinen Dienstwagen zu Hause, kannst du den verbrauchten Ladestrom häufig direkt gegenüber deinem Arbeitgeber abrechnen.

App-Steuerung

App-Steuerung - smarte Wallboxen lassen sich per App verwalten und steuern. So kannst du beispielsweise direkt vom Handy aus den aktuellen Ladestatus einsehen, starten oder beenden. Je nach Ladestation kannst du über die App auch regeln, welche Nutzer laden dürfen.

App-Steuerung

Zugangsschutz

Der Zugangsschutz zur Ladestation per RFID gewährt nur berechtigten Nutzern den Gebrauch der Ladefunktion. Die Authentifizierung erfolgt mit einer RFID-Karte oder einem Chip. Dadurch wird die Wallbox vor einer unbefugten Nutzung geschützt. Die RFID-Funktion kann auch verwendet werden, um den Stromverbrauch abzurechnen.

Was kostet eine smarte Wallbox?

Die Preise für intelligente Wallboxen bewegen sich je nach Ausstattungs- und Funktionsumfang zwischen 590 Euro und 2.500 Euro. Bereits günstige Modelle wie der go-eCharger lassen sich per App steuern und bieten die Möglichkeit der PV-Integration. Zusätzliche Funktionen wie das Lastmanagement oder digitale Abrechenbarkeit des Ladestroms benötigen weitere Hard- und Software. Daher Starten entsprechend ausgestattete Ladestationen von ABB oder EVBox erst bei rund 950 Euro. Zusätzliche Ausstattungsoptionen wie eine integrierte SIM-Karte, ein eichrechtskonformer Zähler oder komplexere Lastmanagementsysteme lassen den Anschaffungspreis weiter steigen.

Werden intelligente Wallboxen gefördert?

Ja, es gibt nach dem Ende der KfW Förderzuschüsse 440, 441 und 442 noch vereinzelt öffentliche Förderungen, die den Einbau einer intelligenten Wallbox bezuschussen. Jedoch nur noch auf regionaler oder kommunaler Ebene. Dazu zählen beispielsweise (Stand Okt. 2024) die folgenden Programme:

Daneben gibt es jedoch seit dem 01.01.2024 auch eine indirekte deutschlandweite Zuschussmöglichkeit für bestimmte Ladestationen. Denn durch die Neuerungen des §14a EnWG winken Eigentümern steuerbarer Lader finanzielle Kompensationen bei Netzentgelten. Beispielweise bei der Option der pauschalen Netzentgeltreduktion kann die jährliche Entschädigung zwischen 110 und 190 Euro liegen. Weitere Infos zu §14a fähigen Wallboxen findest du in unserem Blogbeitrag "Welche Wallboxen sind § 14a konform und steuerbar?".

Welches ist die beste intelligente Wallbox?

Wie so häufig hängt die Antwort stark davon ab, wo und wie die Ladestation im Alltag eingesetzt werden soll. Daher ist es empfehlenswert, dass du dir vorab überlegst, welche Funktionen dein Gerät beherrschen soll.

Im Folgenden haben wir dir eine Reihe von intelligenten Wallboxen zusammengestellt, die besonders empfehlenswert und preiswert sind.

Intelligente Wallboxen mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis

Spielt neben dem Funktionsumfang auch der Preis eine wichtige Rolle, sind die anschließenden Modelle besonders empfehlenswert.

Smarte Wallboxen für Dienstwagenfahrer

Willst du den zu Hause geladenen Strom deines Dienstwagens digital mit deinem Arbeitgeber abrechnen? Dann sollte zusätzlich mindestens ein MID-konformer Zähler verbaut sein. Daher lohnt sich ein Blick auf die folgenden drei Ladestationen:

Fazit - zukunftssicher mit intelligenten Wallboxen

Intelligente Wallboxen sind mindestens 100 bis 150 Euro teurer als normale “dumme” Ladestationen. Das ist unstrittig. Jedoch gibt es häufig Anwendungsfälle, in denen ein intelligentes und vernetztes Gerät die bessere Wahl ist. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn der Hausanschluss den Einsatz eines (dynamischen) Lastmanagements erforderlich macht. Gleiches gilt, wenn die Ladestation mit der PV-Anlage bzw. einem Energiemanagementsystem kommunizieren soll.

Und wenn der Ladestrom des Dienstwagens online eingesehen und verrechnet werden soll, ist ebenfalls eine smarte Wallbox geeigneter. Dass intelligente Wallboxen zudem zunehmend updatefähig sind, ist ein weiterer Pluspunkt und rechtfertigt den höheren Anschaffungspreis. Nur so ist sichergestellt, dass die Ladestationen auch noch in ein paar Jahren softwareseitig Up-to-date ist.

Bildnachweis: go-e GmbH

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