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Förderung von Ladestationen für Mehrfamilienhäuser 2026

Zuletzt aktualisiert: 15. Dez. 2025
Förderung von Ladestationen für Mehrfamilienhäuser 2026 - Einfach E-Auto

Das Laden am Wohngebäude ist ein bequemer Weg für viele E-Mobilisten, ihr Fahrzeug zu laden. Doch gerade Bewohner von Mehrfamilienhäusern stehen oft vor der Hürde fehlender Lademöglichkeiten. Um diese Lücke zu schließen, plant die Bundesregierung eine gezielte Wallbox-Förderung ab 2026.

Inhaltsverzeichnis

Mit dem „Masterplan Ladeinfrastruktur 2030“ legt die Bundesregierung den Fokus auf das Laden zuhause. Die lang erwartete finanzielle Unterstützung für Wallboxen in Mehrparteienhäusern soll 2026 starten. Wir erklären, was bisher bekannt ist und zu welchen Einschränkungen es kommen könnte.

Was ist der geplante Zuschuss?

Das geplante Förderprogramm richtet sich an Eigentümer und Eigentümergemeinschaften von Mehrparteienhäusern. Ziel ist es, die E-Mobilität in diesem Segment voranzutreiben. Der Zuschuss soll die Investitionsbereitschaft steigern und umfasst neben den reinen Wallbox-Kosten auch die folgenden Kostenpunkte:

Welche Wallbox passt zu mir?
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  • Wallboxen und Ladekabel: Dies betrifft besonders die Anschaffungskosten.
  • Netzanschluss und Elektroanlagen: Übernahme der notwendigen Kosten für die Modernisierung des Netzanschlusses und der gesamten elektrischen Anlagen des Gebäudes. Dies ist essentiell, da die Stromanschlüsse älterer Gebäude oft nicht für das gleichzeitige Laden mehrerer E-Autos ausgelegt sind.

Welche Hürden gibt es bei der Wallbox-Förderung für Mehrparteienhäuser?

Die Umsetzung der Förderung ist im Rahmen des Masterplans beschlossen. Allerdings wird einschränkend angemerkt, dass eine ausreichende Ausstattung im Bundeshaushalt 2026 die Voraussetzung für die Umsetzung der Maßnahme ist. Konkrete Förderdetails, wie die Höhe des Zuschusses pro Ladepunkt, sollen Anfang 2026 vom Bundesministerium für Verkehr (BMV) veröffentlicht werden.

Die Nationale Leitstelle Infrastruktur unterstützt Eigentümer und Verwalter bereits jetzt mit dem Leitfaden „Einfach Laden an Mehrparteienhäusern“, der den Weg zur Ladelösung Schritt für Schritt erklärt. Der Verband der Immobilienverwalter (VDIV) betont jedoch, dass neben den bekannten rechtlichen Regelungen oft technische und planerische Hürden die größten Herausforderungen darstellen. Eine fundierte Vorbereitung und ein technisches Grundverständnis sind daher unerlässlich.

Welche Vorteile hat die Wallbox-Förderung für Mehrfamilienhäuser?

Unabhängig von der geplanten staatlichen Förderung bringt die Investition in Ladeinfrastruktur klare Vorteile mit sich. Wie du als Eigentümer und Vermieter profitieren kannst, erfährst du nachfolgend. Weiterhin empfiehlt es sich, die Veröffentlichung weiterer Details ab Anfang 2026 im Auge zu behalten, um stets über Fristen und Konditionen informiert zu bleiben.

Wertsteigerung der Immobilie

Die Investition in Ladeinfrastruktur trägt zur Wertsteigerung sowie zur Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Immobilie bei. Durch gemeinsame Investitionen können Kosten geteilt und langfristige Einsparungen erzielt werden.

Erfüllung gesetzlicher Vorgaben

Bei Neubauten oder Sanierungen mit mehr als drei Stellplätzen ist die Installation von Ladeinfrastruktur durch die EU-Gebäudeeffizienzrichtlinie (EPBD) verpflichtend. Die Förderung unterstützt Immobilieneigentümer somit bei der Umsetzung geltender Gesetze.

Steuerersparnis für Vermieter

Nachgerüstete Ladesäulen in vermieteten Immobilien gelten als eigenständige Wirtschaftsgüter und können über die Nutzungsdauer (meist sechs bis zehn Jahre) komplett abgeschrieben werden.

Steuerersparnis für private Nutzer

Bei privaten Nachrüstungen können bis zu 20% der Installationskosten (maximal 1.200 €) als Steuerermäßigung für Handwerkerleistungen geltend gemacht werden.

Welche Wallboxmodelle sind geeignet?

Für Mehrfamilienhäuser eignen sich Modelle mit dynamischen Lastmanagement. Das ist entscheidend, um eine Überlastung des Hausanschlusses zu verhindern. Die verfügbare Ladeleistung wird dabei automatisch auf alle aktiven Ladepunkte verteilt. Ladestationen für Mehrparteienhäuser sollten darüber hinaus über eine Zugangsbeschränkung verfügen, z.B. durch RFID-Chips. Werden die Ladevorgänge mit den Mietern abgerechnet, ist eine Wallbox mit MID-Zähler nötig.

Diese Ladestationen empfehlen sich für Mehrfamilienhäuser:

E-Auto lädt an Ladestation für Mehrfamilienhaus in der Tiefgarage - Förderung für 2026 ist geplant

Fazit: Jetzt planen, 2026 profitieren

Die geplante Ladestationen-Förderung für Mehrparteienhäuser ab 2026 ist ein entscheidender Schritt der Bundesregierung, um die Ladelücke im Wohnsegment zu schließen. Obwohl die konkreten Förderdetails und die finale Liste förderfähiger Modelle erst Anfang 2026 vom BMV veröffentlicht werden, sollten Eigentümer und Verwalter die Zeit bis dahin aktiv nutzen. Eine fundierte Vorbereitung – insbesondere die Klärung technischer und planerischer Fragen und die Auswahl geeigneter Multi-User-Wallboxen – ist unerlässlich.

Unabhängig von staatlichen Zuschüssen führt die Investition in Ladeinfrastruktur zu einer deutlichen Wertsteigerung deiner Immobilie und hilft, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen. Aktives Informieren ab Anfang 2026 ist somit der Schlüssel, um die geplante Förderung optimal zu nutzen und die E-Mobilität im eigenen Mehrfamilienhaus zukunftssicher zu etablieren.

Bildnachweise: MENNEKES, Zaptec Deutschland

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