Die besten Ladekarten für Dänemark, Norwegen und Schweden
In keinem anderen Teil von Europa hat die E-Mobilität größere Sprünge gemacht, als in den skandinavischen Staaten. Immer mehr Dänen, Norweger und Schweden sind in den letzten Jahren auf E-Autos umgestiegen - Tendenz steigend. Damit einher geht der beständige Ausbau an Ladeinfrastruktur im hohen Norden.
Inhaltsverzeichnis
Davon profitieren auch Touristen mit elektrischem Antrieb. Was die besten Ladekarten für Skandinavien sind und wer die führenden Anbieter in Nordeuropa sind, erklären wir dir in diesem Beitrag.
Optimale Ladekarten für Dänemark
Das dänische Ladenetz weist eine hohe Dichte an Ladepunkten auf. Mit 342,5 Ladepunkten pro 100 km ist besonders die Region Hovedstaden rund um Kopenhagen gut ausgestattet. Doch selbst das Schlusslicht im nationalen Vergleich, die Region Nordjylland, weist immerhin noch 50,1 Ladepunkte pro 100 km auf. Insgesamt gehört das Land mit über 30.000 Ladepunkten zu einem der Länder, in welchen die E-Mobilität am rasantesten wächst.
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Auch für Urlauber gibt es zahlreiche lohnenswerte Ladelösungen bei unseren nördlichen Nachbarn. Die beliebtesten lokalen Anbieter sind UNO-X und Clever A/S. Weitere gute Ladekarten für den Dänemark-Urlaub sind die der folgenden Anbieter:
Passende Ladekarten für Norwegen
Wohl kaum ein Land in Europa bringt die E-Mobilität so schnell voran wie Norwegen. Mittlerweile dominieren E-Autos das Bild auf den Straßen des skandinavischen Landes.
Dementsprechend sind öffentliche Ladestationen für das Laden unterwegs eine Selbstverständlichkeit. Inzwischen wurden 24.000 Ladepunkte errichtet. Besonders der Süden, rund um Oslo weist mit 159,1 Ladepunkten pro 100 km ein dichtes Netz auf. In der dünn besiedelten Telemark fällt die Zahl auf 4,4 Ladepunkte pro 100 km.
Besonders bei längeren Fahrten in die Natur und unberührtere Gegenden des Landes ist eine gute Routenplanung somit unerlässlich. Ein beliebter lokaler Anbieter ist Mer, der besonders flexibel ist, was die Bezahlmethoden betrifft. Auch das Ad-hoc-Laden ist ohne Aufpreis möglich.
Norwegen ist kein EU-Mitglied, was erklären könnte, warum hiesige Ladekarten-Anbieter das Land weniger in ihre Netze einbeziehen als seine beiden skandinavischen Nachbarn. Die besten Ladekarten für Norwegen kommen von den folgenden Anbietern:
Ladekarten für Schweden
Wie seine beiden Nachbarn, setzt auch Schweden zunehmend auf E-Mobilität. Erwartungsgemäß ist auch hier die Hauptstadt Stockholm mit 408,1 Ladepunkten pro 100 km Spitzenreiter. Dagegen ist der Norden des Landes bedeutend weniger mit Ladesäulen ausgestattet. So weist die Region Västernorrland nur 3,1 Ladepunkte pro 100 km auf.
Der beliebteste Anbieter öffentlicher Ladepunkte in Schweden ist Vattenfall InCharge. In der dazugehörigen App kann man die landesweit verfügbaren Ladestationen und die jeweiligen Konditionen einsehen. Eine Besonderheit ist, dass manche Bezahlparkplätze kostenloses Laden anbieten. Das ist besonders oft in Stockholm der Fall.
Darüber hinaus wird Schweden von diesen Anbietern abgedeckt:
Fazit: Ein Vergleich mit lokalen Lösungen lohnt sich
Um eine stressfreie E-Auto-Reise durch Skandinavien zu erleben, ist eine gute Vorbereitung unerlässlich. Die goldene Regel lautet, eine Roaming-Ladekarte als Hauptlösung zu verwenden. Diese decken die meisten öffentlichen Ladestationen ab, während lokale Apps als Backup für günstigere Tarife dienen.
Plane deine Route vorab und überprüfe die Versorgung mit Ladepunkten. Gerade in wenig besiedelten Regionen solltest du dich über die Verhältnisse informieren. Nutze auch einen Ladekarten-Vergleich, um die besten Tarife für deine Route zu finden. Für unterwegs empfiehlt es sich, die Echtzeit-Verfügbarkeit von Ladestationen über die Anbieter-Apps zu prüfen. An vielen Stationen ist auch ad-hoc-Laden per Kreditkarte möglich, was eine nützliche Notfall-Option darstellt.