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Automobilhersteller stocken eigene Prämie auf

Erstellt: 29. Jan. 2020 | Aktualisiert: 19. Feb. 2023
Automobilhersteller stocken eigene Prämie auf-bild

Das Bundeswirtschaftsministerium kommt nicht in die Gänge

Bereits Anfang November letzten Jahres hat die Bundesregierung bekannt gegeben, dass der Umweltbonus für Elektroautos erhöht werden soll. Doch seitdem ist kaum Fortschritt zu verzeichnen. Auf der Webseite des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) findet sich nur ein salopper Absatz, der klarstellt, dass keine Informationen verfügbar sind und von Anfragen bitte abzusehen sei. Die Plattform Golem.de fand sogar auf Nachfrage bei der EU Kommission heraus, dass die zu prüfenden Unterlagen noch nicht mal vorgelegt worden sind.

Inhaltsverzeichnis

Die Erhöhung des Umweltbonus lässt auf sich warten

Der Umweltbonus wird jeweils zur Hälfte von Bundesregierung und Automobilherstellern getragen, wobei der Anteil der Hersteller auf den Nettopreis der Fahrzeuge angerechnet wird. So erhöht sich der Herstelleranteil für den Privatkunden effektiv um 19 % (2.000 € netto = 2.380 € brutto). Bisher beträgt der Bonus 4.380 € (2.000 € BAFA + 2.380 € Hersteller). Für Fahrzeuge mit einem Netto-Listenpreis unter 40.000 € soll die Prämie jetzt auf 6.570 € (3.000 € BAFA + 3.570 € Hersteller) erhöht werden. Für Fahrzeuge mit einem Listenpreis zwischen 40.000 und 65.000 € beträgt die Förderung künftig immerhin 5.475 € (2.500 € BAFA + 2.975 € Hersteller). Wenig überraschen berichten Händler von großer Verunsicherung bei Kunden, da keine konkreten Informationen vorliegen, ob der neue Umweltbonus auch rückwirkend gelten wird.

Renault, Nissan und Hyundai nutzen die Chance

Diese Verunsicherung machen sich nun die ersten Automobilhersteller zu Nutze und stocken auf eigene Kosten den Herstelleranteil auf, bis der neue Umweltbonus in Kraft tritt. Renault erhöht seinen Anteil auf 4.000 €. Inklusive BAFA Anteil ist die Renault Zoe so bereits ab 23.420 € zu haben, entscheidet man sich für die Miete der Antriebsbatterie sogar ab unschlagbaren 15.330 €. Hyundai reagierte umgehend und bietet den Kona Elektro jetzt ab effektiv 26.400 € an, für den Ioniq Elektro betragen die Kosten nun 26.900 €. Und zuletzt zieht auch Nissan mit und bietet den Leaf ab effektiv 30.400 € an

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Fotos: Renault, Hyundai, Nissan; Quelle: Renault, Hyundai, Nissan, Golem

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