go-e Charger PRO vs. Gemini: Was unterscheidet die Modelle?
Der österreichische Hersteller go-e bringt mit dem go-e Charger PRO ein neues Modell auf den Markt. Während einige Nutzer sehnsüchtig auf den Verkaufsstart warten, stellen sich andere die Frage, welche Unterschiede zum Basismodell, dem go-e Charger Gemini, bestehen. Wir haben uns beide Modelle genauer angesehen und erläutern die Erkenntnisse in diesem Blogbeitrag.
Inhaltsverzeichnis
Welche Unterschiede gibt es zwischen dem go-e Charger PRO und dem go-e Charger Gemini?
Der go-e Charger PRO unterscheidet sich in mehreren wichtigen Punkten vom go-e Charger Gemini. Das macht sich bereits in den Abmessungen bemerkbar. So weist der go-e Charger PRO größere Maße und mehr Gewicht auf. Mit der IP-Schutzklasse IP66 ist er zudem besser gegen starkes Strahlwasser geschützt.
Entscheidende Unterschiede liegen auch im Funktionsumfang und der Konnektivität. Der go-e Charger PRO ist dank des ISO 15118-Protokolls standardmäßig für zukünftige Technologien gerüstet. Als bidirektionale Wallbox ist er damit vorbereitet für die neue Technologie. Auch hinsichtlich der Vernetzung wird der go-e Charger Gemini übertroffen. Der go-e Charger PRO unterstützt zusätzlich zum WLAN auch Bluetooth, LAN und 4G/LTE und ist somit nie offline.
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Ein besonderes Unterscheidungsmerkmal ist der MID-konforme Stromzähler, mit dem der go-e Charger PRO eine Abrechnung der Ladevorgänge ermöglicht.
go-e Charger Gemini: Die Wallbox für den Alltag
Der go-e Charger Gemini ist eine zuverlässige und robuste Ladelösung für den Alltag. Seine Bauweise ermöglicht einen dauerhaften Einsatz im Außenbereich. Ein integrierter FI-Schutzschalter erkennt Gleichstromfehler automatisch und schaltet den Charger in Notfällen sofort ab. Einen Zugriff durch Unbefugte verhindert die RFID-Funktion.
Dank WLAN oder Hotspot kann die Wallbox einfach ins Internet eingebunden werden. Diese Konnektivität ermöglicht die Steuerung und Überwachung aller Ladevorgänge per App. Ein smartes Feature ist das zeitgesteuerte Laden, mit dem der Beginn des Ladevorgangs bestimmt werden kann. Das erlaubt die Nutzung günstigerer Stromtarife, z. B. während der Nachtstunden. Damit ist der go-e Charger Gemini eine sichere und flexible Ladelösung für den Alltag.
go-e Charger PRO: Die passende Ladelösung für die Abrechnung
Der go-e Charger PRO ist die Premium-Wallbox für Nutzer, die eine Abrechnungsfunktion benötigen. Der integrierte MID-konforme Zähler ermöglicht eine präzise und rechtssichere Strommessung. Durch diesen entscheidenden Vorteil kann er unkompliziert als Dienstwagen-Wallbox verwendet werden.
Das ansprechende Design wurde mit dem IF-Design Award 2025 ausgezeichnet. Die Handhabung gestaltet sich durch das fest installierte 6m Typ 2 Ladekabel besonders komfortabel. Für eine direkte Übersicht sorgt die LED-Anzeige der geladenen kWh am Gerät.
Die Ladestation beherrscht das dynamische Lastmanagement und das PV-Überschussladen mit automatischer Phasenumschaltung. Darüber hinaus ist der Charger V2X-ready und damit für bidirektionales Laden und Plug&Charge vorbereitet. Diese Vorbereitung für smarteres Laden macht die Wallbox besonders zukunftssicher.
Welches Modell passt zu mir?
Die Entscheidung zwischen beiden go-e Wallboxen hängt von den persönlichen Anforderungen ab. Der go-e Charger Gemini ist ideal für private Nutzer, die eine unkomplizierte Ladelösung für den Alltag suchen. Der go-e Charger PRO richtet sich an Dienstwagenfahrer und Eigentümer von Mehrfamilienhäusern, die eine rechtssichere Abrechnung benötigen.
Zudem ist er die bessere Wahl für Nutzer, die zukunftsträchtige Features wie bidirektionales Laden nutzen möchten. Zusammenfassend ist der go-e Charger Gemini als Basis-Modell zu betrachten. Die PRO-Variante ist dagegen die erweiterte Lösung für professionelle und zukunftsorientierte Anwendungen.
Können beide go-e Charger mit PV-Überschuss laden?
Beide Modelle sind auf das PV-Überschussladen ausgerichtet. Um dieses zu realisieren, gibt es zwei Möglichkeiten: Die Nutzung einer offenen API-Schnittstelle oder die Anbindung an den go-e Controller.
Durch die offene API können die Charger in externe Energiemanagementsysteme (EMS) integriert werden. Dadurch können sich die Daten des Wechselrichters der PV-Anlage auswerten lassen. Der Ladestrom für die Wallbox wird dann dynamisch an den aktuell verfügbaren Solarüberschuss angepasst.
Alternativ bietet der go-e Controller eine herstellereigene Lösung, die diesen Datenaustausch und die Steuerung des Ladevorgangs übernimmt. Dadurch ist sichergestellt, dass das E-Auto vorrangig mit dem selbst erzeugten Strom der PV-Anlage geladen wird.
Fazit: Die Unterschiede zusammengefasst
Die go-e Charger Wallboxen bieten für unterschiedliche Bedürfnisse die passende Ladelösung. Der go-e Charger Gemini überzeugt als zuverlässiges Basis-Modell für den Alltag privater Nutzer. Durch seine robuste Bauweise und grundlegende Smart-Funktionen wie zeitgesteuertes Laden und RFID-Schutz punktet er bei vielen Usern.
Der go-e Charger PRO hingegen ist die Premium-Lösung für höchste Ansprüche an Konnektivität und Zukunftsfähigkeit. Er ist mit seinem MID-konformen Zähler die unverzichtbare Wahl für Dienstwagenfahrer und Abrechnungsszenarien in Mehrfamilienhäusern. Dank seiner smarten Features und der erweiterten Konnektivität ist er eine lohnenswerte Investition für Nutzer, die technisch auf dem neuesten Stand sein und alle zukünftigen Möglichkeiten des smarten Ladens nutzen möchten.
Bildnachweise: go-e GmbH
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