THG-Prämie bei Firmenwagen und Dienstwagen
In Zeiten steigender Energiepreise und eines wachsenden Bewusstseins für Klimaschutz suchst du als Unternehmer sicherlich ständig nach Wegen, Kosten zu senken und gleichzeitig euren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.
In diesem Artikel beleuchten wir detailliert, wie die THG-Quote funktioniert, welche Vorteile sie für eure Firmen- und Dienstwagen mit sich bringt und wie ihr den Prozess der Beantragung so einfach wie möglich gestalten könnt. Bereitet euch darauf vor, eine bislang ungenutzte Einnahmequelle zu erschließen und gleichzeitig einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten!
Inhaltsverzeichnis
Gilt die THG-Quote auch für den Dienstwagen?
Grundsätzlich gilt: Auch für den Dienstwagen kannst du die THG-Quote erhalten. Bei der Regelung wird kein Unterschied zwischen privatem und dienstlichem E-Auto gemacht. Zu beachten ist allerdings, wer genau in diesem Fall anspruchsberechtigt ist. Hier reicht ein Blick auf den Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung Teil I), um zu klären, wer als Halter eingetragen ist.
Ist das Unternehmen im Fahrzeugschein vermerkt, hat dieses auch Anspruch auf die Einnahmen aus der THG-Quote. Ist dagegen der Mitarbeiter eingetragen, steht ihm auch die THG-Prämie für den Dienstwagen zu. Wichtig ist eine Überprüfung der Dienstwagenrichtlinie des Unternehmens.
Teil uns mit, auf was du bei der THG-Quote Wert legst. Mit unserem Assistenten findest du die ideale Prämie aus allen verfügbaren Möglichkeiten.
Welches ist die beste THG Prämie für Firmenwagen oder Dienstwagen?
Auch für Firmen- und Dienstwagen unterscheiden sich THG Quoten teilweise gravierend. Neben dem Auszahlungsbetrag, können sich die THG Prämien für Dienstwagen in anderen Merkmalen unterscheiden. Doch welche ist die Beste?
THG Prämie im Leasing mit der höchsten Auszahlung:
Geld für eAuto
THG Prämie im Leasing mit der höchsten Spendenoption:
Fairnergy
Was sind die Voraussetzungen?
Abgesehen von den bereits erwähnten Bestimmungen zum Fahrzeughalter gibt es noch weitere klar definierte Kriterien, die erfüllt sein müssen. Diese unterscheiden sich allerdings nicht wesentlich von den Bestimmungen für private E-Autos:
- Halterschaft: Wie bereits erwähnt, ist die Eintragung als Halter im Fahrzeugschein relevant. In der Regel wird der Leasingnehmer als Halter eingetragen. In einzelnen Fällen bleibt jedoch der Leasinggeber als Halter im Fahrzeugschein und hat somit Anspruch auf die THG-Quote. Wichtig ist deshalb, die entsprechenden Klauseln im Leasingvertrag zu überprüfen.
- Leasingrückgabe: Der Antrag auf die THG-Quote kann nur gestellt werden, wenn du zum Zeitpunkt der Beantragung als Fahrzeughalter eingetragen bist. Sobald das nach Rückgabe des Fahrzeugs nicht mehr der Fall ist, erlischt dein Anspruch.
- Unterjähriger Vertragsbeginn: Wenn dein Leasingvertrag mitten im Jahr beginnt, solltest du abklären, ob die THG-Quote für das Fahrzeug bereits beansprucht wurde. Das kann entweder durch den Leasinggeber oder einen vorherigen Leasingnehmer geschehen. Nachfragen lohnt sich deshalb immer.
So erhältst du die THG-Prämie für den Dienstwagen
Abgesehen von den erwähnten Besonderheiten verläuft die Beantragung der THG-Quote für den Dienstwagen nicht anders als beim privaten E-Auto. Diese Schritte musst du berücksichtigen:
- Fahrzeugschein überprüfen: Sieh nach, wer als Halter eingetragen ist. Anspruch auf die THG-Quote hat nur der Halter des E-Autos.
- Anbieter auswählen: Wähle deinen bevorzugten Anbieter aus. Nutze am besten den THG-Quote Vergleich, um das passende Angebot zu finden.
- Registrierung und Daten-Upload: Registriere dich beim Anbieter deiner Wahl und gib deine Daten an. Besonders wichtig ist eine gut leserliche Kopie des Fahrzeugscheins.
- Prämie erhalten: Der Anbieter kümmert sich um alles Weitere. Dein Antrag wird an das Umweltbundesamt weitergeleitet, das dann das THG-Zertifikat ausstellt. Sobald das erfolgt ist, verkauft der Anbieter deine Quote und zahlt dir die Prämie zum vereinbarten Zeitpunkt aus. Du brauchst dich um nichts weiter zu kümmern.