Welcher Ladetyp bin ich?
Welcher Ladetyp bin ich?
Jeder, der sich schon einmal detailliert mit dem Thema Ladekarten für E-Autos auseinandergesetzt hat, bekommt zu Recht zu dem Schluss, dass faktisch jeder eine Ladekarte für E-Autos anbietet. Sei es der freundliche Verkäufer des Automobilherstellers, das Stadtwerk, die Telekom oder gar ein Tankstellenbetreiber. Alle werben Sie damit, die beste Ladekarte oder Ladeapp zu haben. Leider viel zu häufig steht man im Alltag vor einer Ladesäule und stellt frustriert fest, dass gerade an der gewählten Ladesäule, die eigene Ladekarte nicht funktioniert oder ein unverschämter Preis pro kWh fällig wird. Mindestens genauso ärgerlich ist es natürlich, wenn man sich zu einer Ladekarte mit monatlicher Grundgebühr überreden lassen hat, aber die Ladekarte aber die meiste Zeit ungenutzt im E-Auto liegt. Zusammengefasst ist Wahl der passenden Ladekarte ohne Expertenwissen komplexer, als es das Thema auf den ersten Blick erscheinen lässt. Wer bei der Fülle an Angebote der über 120 Anbieter in Deutschland nicht aufpasst, tappt schnell in eine Kostenfalle. Deshalb ist es sinnvoll, sich vorab darüber Gedanken zu machen, welcher Ladetyp man am ehesten ist:
Inhaltsverzeichnis
Typ 1: Gelegenheitslader
Wenn Du zu Hause oder bei Deinem Arbeitgeber laden kannst, wird für Dich das Thema öffentliches Laden eher bei längeren Ausflügen in andere Städte oder Kreise relevant. Regionale Anbieter wie das Stadtwerk Vorort sind dann meisten weniger hilfreich. Vielmehr lohnt es sich in Deinem Fall, einen Blick auf Ladekarten-Netzwerke oder Anbieter mit einer deutschlandweiten Abdeckung zu werfen. Hier fallen je nach Anbieter zwar einmalige Gebühren für die Ladekarte und teilweise mitunter Roaming-Gebühren beim Laden an, aber Du kannst flexibel aus einer Vielzahl von Ladesäulen unterwegs wählen. Als Gelegenheitslader solltest Du immer darauf achten, dass keine Grundgebühren für die Ladekarte /-app anfallen.
Typ 2: Regionaler Lader
Ohne eigene Lademöglichkeit zu Hause oder beim Arbeitgeber bist Du auf öffentliche Ladesäulen in der näheren Umgebung angewiesen. Hier kommen am ehesten die Angebote lokaler Anbieter oder Stadtwerke für Dich infrage. Diese haben häufig bereits stark in die regionale Infrastruktur investiert und bevorzugen an diesen Ladepunkten die eigenen Kunden durch attraktive Konditionen. Zum Teil lassen sich hier auch sehr attraktive Pakete aus Stromvertrag und Ladekarte schnüren.
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Typ 3: Viellader
Bist Du viel mit dem E-Auto unterwegs und musst an vielen unterschiedlichen Orten Strom tanken? Dann sind für Dich Ladekarten-Netzwerke oder Anbieter mit einer deutschlandweiten Abdeckung empfehlenswert. Aber Vorsicht: Roaming-Gebühren oder auch Transaktionsgebühren können schnell zu ärgerlichen Kostentreibern werden. Mittels Apps wie „mehr-tanken“ lassen sich diese Gebühren aber schnell vorab recherchieren. Oftmals rentieren sich ab einen Verbrauch von mehr als 50 kWh im Monat, aber auch Viellader-Tarife. Diese speziellen Tarife kosten zwar eine monatliche Grundgebühr, allerdings sinken dafür im Gegenzug die Preise pro Ladevorgang an AC- und DC-Säulen gleich um mehrere Cent pro kWh.
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