Elektroautos 2021: Welche E-Autos kommen 2021 auf den Markt?
BMW iX3
Mit dem neuen iX3 feierte Ende Januar BMWs zweites vollelektrisches Modell nach dem i3 seinen Marktstart und steht für Probefahrten bei den Händlern.
Inhaltsverzeichnis
Anders als beim i3 vor sieben Jahren kommt der iX3 nicht mit einem gewagten, futuristisch anmutenden Design, sondern ist die vollelektrische und dezent weiterentwickele Version der erfolgreichen X3-Baureihe.
Im Fahrzeugboden des iX3 ist eine Hochvoltbatterie mit einer nutzbaren Kapazität von nur 74 kWh verbaut, die aber eine praxisnahe Reichweite von 387 Kilometern (450 Kilometer nach WLTP-Standard) ermöglicht. Der 210 kW (286 PS) starke E-Motor treibt den Münchner in 6,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und sprintet weiter bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h.
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Für das Schnellladen ist der iX3 mit einem CCS-Anschluss ausgestattet, der eine Ladeleistung von bis zu 150 kW verspricht. Unter Idealbedingungen lässt sich der Akku damit in weniger als 30 Minuten von 10 Prozent auf wieder 80 Prozent für die Weiterfahrt laden. Praktisch im Alltag – das serienmäßige Navigationssystem zeigt an, ob die Ladestation frei oder belegt ist und mit welche Ladeleistung am Ladepunkt geladen werden kann.
Preislich startet der serienmäßig gut ausgestattet iX3 ab 66.300 Euro oder im Privatleasing ab monatlich rund 655 Euro
BMW i4
Als Antwort auf das Tesla Model 3 und den Polestar 2 schickt BMW ab Q4 2021 den i4 ins Rennen. Das sportlich ausgelegte Modell mit den Proportionen eines 4er Gran Coupé glänzt mit reichlich Leistung und garantiert jede Menge Fahrspaß! In der leistungsstärksten Variante sorgen zwei E-Motoren mit rund 390 kW (530 PS) Leistung für den Vortrieb. Aus dem Stand ist Tempo 100 in rund vier Sekunden erreicht und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei über 200 km/h.
Als Reichweite verspricht BMW für den i4 Werte von über 600 Kilometern – wohl gemerkt nach dem optimistischeren WLTP-Standard. Jedoch auch bei sportlicher Fahrweise sollte dies im Alltag ausreichen. Schließlich kann an DC-Schnellladepunkten mit bis zu 150 kW nachgeladen werden und der 80 kWh große Akku erreicht in weniger als 35 Minuten wieder einen Ladestand von 80 %.
Zum Preis des BMW i4 hält sich BMW noch bedeckt. Jedoch ist davon auszugehen, dass sich dieser bei der leistungsstärksten Variante mindestens auf dem Niveau eines Tesla Model 3 Performance bewegt und daher kaum unter 60.000 Euro angeboten wird. Die ebenfalls verfügbaren Varianten mit einem E-Motor und Hinterradantrieb könnten jedoch schon bei unter 50.000 Euro starten.
Citroën e-C4
Adieu C4 Cactus, bonjour ë-C4! Mit dem neuen coupeförmigen ë-C4 liefert der französische Autohersteller Citroën ab 2021 ein neues vollelektrisches Schmuckstück für Elektroliebhaber.
Ausgestattet mit der bewährten 50 kWh großen Batterie aus dem PSA-Regal kommt der elektrische ë-C4 auf reale Reichweite von bis zu 315 Kilometern (350 Kilometer nach WLTP) ohne Ladestopp.
Für den Vortrieb sorgt ein 100 kW (136 PS) starker E-Motor, der den Franzosen 9,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 sprinten lässt. Die Höchstgeschwindigkeit wird zugunsten von Batterie und Reichweite elektronisch auf 150 km/h begrenzt.
Besonders löblich: Jeder ë-C4 kommt serienmäßig mit einem 100 kW CCS-Anschluss für das Schnellladen sowie mit einem dreiphasigen 11 kW On-Board-Lader für das Laden zu Hause. Auch die eine Wärmepumpe für mehr Reichweite im Winter zählt zur Serienausstattung des Stromers. Noch überzeugender ist jedoch der Preis des neuen ë-C4. Nach dem Abzug der Förderprämien startet er bei knapp über 24.000 Euro.
Dacia Spring
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Ford Mustang Mach-E - Elektroautos 2021
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Hyundai Kona Electric
Hyundai verpasst seinem Erfolgsmodell Kona Elektro für das Jahr 2021 einen neuen Außenanstrich. Mit dem Mini-Facelift erhält der Kona Elektro eine neu gestaltete Frontpartie mit geschlossenem Kühlergrill sowie neu designte LED-Scheinwerfer und Rückfahrleuchten. In Kombination mit dem jetzt optional erhältlichen schwarzen Kontrastdach tragen die Neuerungen zu einem deutlich dynamischeren Erscheinungsbild des Crossovers bei.
Im Innenraum erfreut sich der Fahrer nun mehr an einem neuen 10,25 Zoll großen Fahrerinformationsdisplay. Das Navigationsdisplay bleibt exakt gleich groß, wirkt nun aber deutlich moderner. Zusätzlich funktionieren Apple CarPlay und Android Auto ab jetzt kabellos.
Unter dem Blech bleibt es bei den bewährten Leistungsdaten. So rollt der vollelektrische Kona wieder in zwei Batteriegrößen zu den Händlern. Mit der großen 64 kWh Batterie sind dank der hohen Effizienz des Kona reale Reichweite von bis zu 445 Kilometern (WLTP 484 Kilometer) möglich. Die kleinere 39,2 kWh Batterie schafft in der Praxis immerhin noch 281 Kilometer (WLTP 308 Kilometer) ohne Ladestopp.
Änderungen gibt es aber bei der Ladegeschwindigkeit: So verringert sich die Ladedauer an Schnellladestationen um bis zu 7 Minuten. Das normale AC-Laden ist an der heimischen Wallbox weiterhin mit 11 kW möglich und die Vollladung dauert je nach Batteriegröße maximal gute 6 Stunden.
Nach Abzug des Umweltbonus startet der Kona Elektro mit der 39 kWh ab knapp 26.000 Euro. Für ungefähr 6.000 Euro Aufpreis, ist der Kona Elektro mit der 64 kWh Batterie erhältlich.
Hyundai Ioniq 5
Dass Hyundai solide und erschwingliche Elektroautos bauen kann, stellen sie seit mehreren Jahren erfolgreich mit dem Kompakt-SUV Kona Elektro und der Limousine Ioniq unter Beweis. Mit dem Ioniq 5 bringt Hyundai Anfang 2021 ein weiteres vollelektrisches Modell auf den Markt, dass schon vor der finalen Präsentation mit beachtlichen Spezifikationen zu beeindrucken weiß.
Das mittelgroße Crossover-SUV übernimmt dabei weitgehend das sportliche Design des Concept Cars „45“ und wird sich seinen Abmessungen (4,64 Meter L x 1,89 Meter B x 1,60 Meter H) oberhalb des Kona Elektro positionieren.In Sachen Sportlichkeit spielt der neue SUV aus Korea eher in einer Liga mit einem Ford Mustang Mach-E oder einem Mercedes EQC. Sein 230 kW (313 PS) starker Elektro-Allradantrieb lässt den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 in ca. 5,2 Sekunden gelingen.
Die verwendete Hochvoltbatterie hat eine Kapazität von 58 kWh und ermöglicht laut Herstellerangaben eine WLTP-Reichweite von 450 Kilometern. Als überhaupt erst zweites Serienfahrzeug nach dem Porsche Taycan kommt der Ioniq 5 mit einem 800-Volt-Batteriesystem. Dieses erstmals in der Mittelklasse verbaute System verkürzt nicht nur die Ladedauer des Akkus, sondern senk auch das Fahrzeuggewicht und schafft mehr Platz im Innenraum, da weniger Bauraum für die Verkabelung notwendig ist.
In Zahlen ausgedrückt kann der Ioniq 5 dank der verbauten 800-Volt-Technologie an HPC-Schnellladesäulen wie beispielsweise von Ionity oder EnBW eine Ladeleistung von bis zu 232 kW erreichen. Die Batterie lädt an diesen DC-Ladestationen in nur 18 Minuten wieder von 10 auf 80 Prozent Ladekapazität – eine Zeit, die dem klassischen Tankstopp sehr nahekommt. Für das AC-Laden an der heimischen Wallbox hingegen beschränkt sich das koreanische Crossover-Modell auf 11 kW Ladeleistung, die für den Alltag mehr als ausreichend ist.
Jaguar XJ- Elektroautos 2021
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KIA EV6 - Elektroautos 2021
coming soon