Der VW ID.4 – Elektro-SUV auf MEB Plattform
Volkswagen gibt einen Ausblick auf das zweite Modell der neuen Elektroplattform: Der VW ID.4
Der große Bruder des ID.3 soll bereits Ende des Jahres verfügbar sein. Allerdings plagen den technisch quasi identischen ID.3 noch erhebliche Software-Probleme. Ob der ID.3 noch wie geplant im Juli startet ist aktuell nicht sicher. Dies könnte dann auch Auswirkungen auf den Start des ID.4 haben.
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Beide Modelle bauen auf der MEB Plattform auf, teilen sich also einen Großteil der Komponenten. Während der ID.3 aber als klassisches Kompaktmodell im Golf-Format ausgelegt ist kommt der ID.4 als SUV. Von den Außenabmessungen soll er etwas größer als ein VW Tiguan ausfallen, beim Interieur aber sogar fast an den noch größeren Touareg heranreichen. Möglich macht das die effiziente Baumraumnutzung der rein elektrischen Plattform.
Während sich hierzulande viele Kunden einen klassischen Kombi mit Elektroantrieb wünschen wird diese Bauform im Rest der Welt quasi gar nicht mehr nachgefragt. Da der ID.4 sowohl für Europa aber auch für China und die USA entwickelt wurde, trägt er das beliebte SUV-Kleid. Ein kleiner Wehrutstropfen: VW hat bereits im November den VW ID. Space Vizzion gezeigt, ein Kombi auf MEB-Basis. Ende 2021 soll er auf den Markt kommen.
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Technik aus dem MEB Baukasten
Die Batteriegrößen dürften 1 zu 1 vom ID.3 übernommen werden (45, 58 und 77 kWh) wobei unklar ist, ob die kleinste Variante für den ID.4 Verwendung findet. Laut VW schafft der SUV dank besonderem Augenmerk auf der Aerodynamik 500 Kilometer Reichweite (vermutlich nach WLTP) und damit etwa 10 % weniger als ein vergleichbarer ID.3. Der anfangs erhältliche Heckantrieb soll nach dem Start um einen optionalen Allradantrieb mit zweitem Motor an der Vorderachse erweitert werde
Der größte Konkurrent des VW ID.4 dürfte kurzfristig übrigens das Tesla Model Y sein, das ab Sommer 2021 in der neuen Gigafactory in der Nähe von Berlin gefertigt werden soll.
Foto: VW