Neuer Renault Twingo Z.E. nimmt VW e-up ins Visier
Späte Verstärkung für die Renault Zoe
Obwohl Renault mit der Zoe einer der Vorreiter der Elektromobilität war, hat es bis jetzt gedauert, um ein weiteres Modell auf den Markt zu bringen. Der Twingo Z.E. gesellt sich nun Ende des Jahres hinzu und rundet das Angebot am unteren Ende ab.
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Der Renault Twingo Z.E. baut auf der gleichen Plattform auf wie der Smart forfour EQ, bekommt aber eine größere Batterie mit 21 kWh spendiert. Sie bietet Energie für 180 Kilometer laut WLTP Testzyklus, deutlich mehr als die 130 Kilometer des Smart. Hier offenbart sich aber auch die größte Schwachstelle des Twingo, denn der VW e-up bietet mit etwa 32 kWh nutzbarer Kapazität und 260 Kilometer WLTP-Reichweite deutlich mehr. Inwiefern die absolute Reichweite aber das wichtigste Kriterium eines Stadtautos ist bleibt fraglich. Letztlich wird auch der Preis entscheidend sein, diesen hat Renault aber noch nicht bekannt gegeben.
Als Vorteil gegenüber des VW kann aber auf jeden Fall der 22 kW on-board Lader gesehen werden, hier bietet der e-up nur 7,2 kW. Entscheidend ist das vor allem für Nutzer die keine eigene Lademöglichkeit besitzen und auf die öffentliche Ladeinfrastruktur zurückgreifen müssen. Der Twingo Z.E. lädt in dieser Situation in knapp über einer Stunde komplett voll, der VW e-up braucht dafür fast fünfeinhalb Stunden.
Foto: Renault