E-Auto Ladetarif im Juni 2025

Auch im Juni 2025 gibt es wieder zahlreiche Entwicklungen rund um Ladekarten und Ladetarife für Elektroautos. Wenn du die beste Ladekarte im Juni 2025  suchst oder einfach wissen möchtest, welche Anbieter und Tarife aktuell besonders attraktiv sind, liefert dieser Artikel die Antworten.

Diesen Monat gibt es Preiserhöhungen sowohl bei Aral pulse, als auch bei IONITY. Im Folgenden haben wir dir die Preisanpassungen kompakt zusammengefasst!

Im Juni 2025 erhöht IONITY die Ladepreise an seinen Schnellladestationen – und zwar im Ad-hoc-Bereich. Im Tarif „IONITY Direct“ steigt der Preis von 0,69 €/kWh auf 0,75 €/kWh. Auch der flexible Tarif „IONITY Go“, der ohne Grundgebühr auskommt, wird teurer: von 0,65 €/kWh auf 0,70 €/kWh. Die Abo-Tarife „IONITY Motion“ und „IONITY Power“ bleiben hingegen unverändert und bieten weiterhin günstigere Konditionen für Viellader.

Laut IONITY ist die Preiserhöhung eine Reaktion auf das dynamische Marktumfeld und regionale Unterschiede bei Kosten und Energiepreisen. Wer häufiger bei IONITY lädt, sollte prüfen, ob sich ein Wechsel zu einem festen Ladetarif lohnt. In unserem Ladekarten-Vergleich findest du die unterschiedlichen Anbieter übersichtlich aufgelistet!

Ab dem 5. Mai 2025 steigen die Preise bei Aral pulse um jeweils 8 Cent pro Kilowattstunde. Für das AC-Laden bedeutet das eine Erhöhung von 0,46 €/kWh auf 0,54 €/kWh, an DC-Ladepunkten mit bis zu 50 kW von 0,51 €/kWh auf 0,59 €/kWh und bei über 50 kW von 0,61 €/kWh auf 0,69 €/kWh. Die Preise an Ladepunkten anderer Betreiber bleiben unverändert.

Nutzer des ADAC e-Charge-Tarifs sind derzeit (noch) nicht von der Preisanpassung betroffen. Wer regelmäßig bei Aral lädt, sollte jetzt prüfen, ob sich ein Wechsel des Ladetarifes lohnt.

Im Juni 2025 stehen dir erprobte Anbieter zur Verfügung, die mit deutschlandweit einheitlichen Kilowattstundenpreisen und einer starken Netzabdeckung punkten. Du profitierst von voller Kostentransparenz, da du bereits vor dem Laden weißt, was dich der Ladevorgang kostet. Aufwendige Preisvergleiche gehören damit der Vergangenheit an.

Diese Ladekarten mit einheitlichen Ladepreisen lohnen sich besonders:

• Entega Ladekarte 
• Maingau Autostrom 
• EnbW Mobility+

Gut zu wissen: Du fragst dich, welche Ladekarte für den Sommerurlaub die passende ist? Dann wirf einen Blick in unseren Artikel “Welche Ladekarte für den Urlaub in Italien, Österreich & Co?”

Wenn du viel unterwegs bist und dein E-Auto schnell wieder aufladen möchtest, kommst du am sogenannten DC-Schnellladen kaum vorbei. DC steht für Gleichstrom – dabei wird der Strom direkt in die Batterie deines Fahrzeugs gespeist. Dieser Vorgang ist deutlich schneller als beim herkömmlichen AC-Laden (Wechselstrom).

Gerade auf langen Strecken oder bei einem engen Zeitplan ist das ein echter Vorteil und somit besonders relevant für Viel- und Langstreckenfahrer. In diesem Abschnitt schauen wir uns die günstigsten Ladekarten speziell für das DC-Laden an. Hierbei legen wir ausschließlich den Fokus auf die Preise pro Kilowattstunde (kWh), die an den Schnellladestationen der jeweiligen Anbieter gelten.

Die Preisspanne liegt aktuell – je nach Anbieter und Tarif – etwa zwischen 0,39 €/kWh und 0,79 €/kWh. Wenn du regelmäßig schnell laden musst, lohnt sich also ein genauer Blick auf die Unterschiede. Unser Ladekartenvergleich hilft dir dabei.

Preis pro kW/h: 0,39 € bei monatlicher Grundgebühr von bis zu 17,99€

Details: Es fallen sowohl eine monatliche Grundgebühr, als ggf. auch zusätzliche Blockierungsgebühren an.

Anbieter: ENBW Ladetarif L , IONITY Passport Power

Preis pro kW/h: 0,59-0,69 €

Details: Es fällt keine monatliche Grundgebühr an. Es können ggf. zusätzliche Blockierungsgebühren anfallen.

Anbieter: Maingau Autostrom

Wenn du keine eigene Wallbox zu Hause hast und auf öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen bist, solltest du die Preise für das AC-Laden (Wechselstrom) genau im Blick behalten.

Beim AC-Laden wird der Strom über das Ladekabel in dein Fahrzeug eingespeist, wobei der Wechselstrom durch das Bordladegerät im Auto in Gleichstrom umgewandelt wird. Diese Ladeart ist zwar langsamer als das DC-Schnellladen, aber dennoch eine praktische und kostengünstige Lösung für das Aufladen im Alltag, vor allem wenn du über Nacht oder während eines längeren Aufenthalts an einer Ladesäule laden kannst.

In diesem Abschnitt konzentrieren wir uns ausschließlich auf die Preise pro Kilowattstunde (kWh) an öffentlichen AC-Ladestationen und betrachten nur Anbieter die für alle Marken zugänglich sind. Die Preisspanne liegt hier je nach Anbieter und Tarif zwischen 0,39 €/kWh und 0,69 €/kWh. Blockiergebühren und andere zusätzliche Kosten betrachten wir in diesem Zusammenhang nicht, sondern fokussieren uns nur auf die Ladepreise selbst.

In unserem Ladekartenvergleich findest du die diversen Angebote und Anbieter und kannst diese ganz leicht filtern.

Preis pro kW/h: 0,39 € bei 17,99 € pro Monat.

Details: Es fallen sowohl eine monatliche Grundgebühr, als ggf. auch zusätzliche Blockierungsgebühren an.

Anbieter: ENBW Ladetarif L

Preis pro kW/h: 0,49 €

Details: Es fällt keine monatliche Grundgebühr an. Es können ggf. zusätzliche Blockierungsgebühren anfallen.

Anbieter: Entega

Hinweis: Manche Anbieter wie bspw. der ADAC bieten mit ihren Ladekarten nur eine Einheitspreis für AC-/DC-Laden an. Zwar erscheint der DC-Preis durchschnittlich, aber für das langsamere AC-Laden ist der Preis pro kW/h recht hoch angesetzt. Auch hier lohnt es sich die Tarife zu vergleichen!

Wenn du einfach und schnell an einer öffentlichen Ladesäule Strom tanken möchtest, ohne eine Ladekarte zu benutzten, spricht man vom sogenannten Ad-hoc-Laden. Dabei lädst du direkt und ohne Anmeldung über eine App oder an der Ladesäule. Hierbei zahlst du direkt mit deiner Bank-/Kreditkarte.

Allerdings ist das Ad-hoc-Laden in der Regel teurer als das Laden mit einer vorher besorgten Ladekarte. Die Preise pro Kilowattstunde (kWh) können je nach Anbieter variieren und liegen zwischen 0,69 €/kWh bis zu 0,79 €/kWh.

Kurzübersicht über aktuelle Ad-hoc-Laden

EnBW: 0,89 €/kWh

MER: 0,79 €/kWh

Total Energies: 0,79 €/kWh

E-ON Drive: 0,79 €/kWh

ARAL pulse: 0,79 €/kWh

IONITY: 0,75 €/kWh

Wenn du regelmäßig auf öffentliche Ladesäulen angewiesen bist, lohnt sich auf jeden Fall eine Ladekarte, insbesonders eine Ladekarte ohne Grundgebühr, wie beispielsweise die Maingau Ladekarte oder Entega Ladekarte .

Im Juni 2025 gibt es viele Änderungen bei den E-Auto-Ladetarifen. Diese sind besonders wichtig für Nutzer von öffentlichen Ladesäulen. Hierbei sind die Preiserhöhungen bei IONITY und Aral pulse besonders hervorzuheben, die das Laden, insbesondere für Vielfahrer, teurer machen.

Wer spontan aufladen muss, sollte wissen, dass Ad-hoc-Laden oft teurer ist und die Nutzung einer Ladekarte von Vorteil ist. So kann man langfristig von günstigeren Preisen profitieren. Insgesamt zeigt sich, dass die richtige Ladekarte und der passende Tarif die Lade-Kosten stark beeinflussen können.

Falls du noch auf der Suche nach einer passenden Ladekarte für dein E-Auto bist, hilft dir unser Ladekarten-Vergleich die richtige Wahl zu treffen und dadurch Geld zu sparen!

Bildnachweis: IONITY GmbH, Aral AG